Der Bayern-Tourismus hat für die CSU-Fraktion im Bayerischen Landtag eine hohe Bedeutung. Der erste von der CSU-Fraktion initiierte „Tourismus-Dialog“ will die zahlreichen Verbands- und Branchenvertreter noch enger untereinander und mit der Politik vernetzen, um auch zukünftig für die besten Rahmenbedingungen zu sorgen. Denn: Bayern ist Tourismusland Nummer eins und soll dies auch in den nächsten Jahren bleiben. Mit dabei bei der Auftaktveranstaltung sind auch die bayerische Tourismusministerin Michaela Kaniber und der CSU-Fraktionsvorsitzende Klaus Holetschek.
Der Tourismus in Bayern erwirtschaftete im vergangenen Jahr 28,2 Milliarden Euro. Dies entspricht 4,9 Prozent der gesamten bayerischen Wirtschaftsleistung. Damit leben im Freistaat insgesamt rund 550.000 Erwerbstätige vom Tourismus. Davon profitieren die unterschiedlichsten Branchen wie das Gastgewerbe, der Einzelhandel, der Freizeitbereich, die Kulturwirtschaft, die gesamte Dienstleistungswirtschaft und der Ländliche Raum als Ganzes.
Dazu der tourismuspolitische Sprecher der CSU-Fraktion Thomas W. Holz:
„Unstreitig ist Bayern das Reiseland Nummer eins in Deutschland und zählt zu den bedeutendsten Tourismus-Destinationen Europas. Die Corona-Krise war für das gesamte Gastgewerbe eine schwere Zeit und hat Spuren hinterlassen. Der Neustart im Tourismus ist trotz aller aktuellen Herausforderungen wie Inflation, Fachkräftemangel sowie unsicherer Wirtschaftslage gelungen. Schon im Jahr 2023 hat der Tourismus in Bayern endgültig in die Erfolgsspur zurückgefunden und mit über 100 Millionen Gästeübernachtungen das Vor-Corona-Niveau von 2019 sogar übertroffen. Das ist vor allem auch den fleißigen und engagierten Menschen zu verdanken, die in dieser Branche tätig sind. Die Bundesregierung scheint das nicht zu schätzen. Die Ampel-Parteien sorgen mit der Erhöhung des Mehrwertsteuersatzes auf Speisen oder der Kürzung des Budgets für die Deutsche Zentrale für Tourismus für immer höhere Belastungen für den Tourismus und die Gastronomie. Die CSU-Fraktion weiß im Gegensatz dazu schon immer um die Bedeutung dieser Branche. Wir setzen auf Dialog und Unterstützung, wie unter anderem die neue und 25 Millionen Euro umfassende Initiative für die Kongresswirtschaft des Bayerischen Tourismusministeriums zeigt. Fest steht: Bayern ist eine international starke Ganzjahres-Destination mit hervorragenden Betrieben und damit das weiterhin so bleibt, ist eine Zusammenarbeit zwischen Politik und Branche unabdingbar.“