Ausschuss für Kommunale Fragen, Innere Sicherheit und Sport
- Eine konsequente und effektive Sicherheitspolitik, die keine rechtsfreien Räume duldet
- Die Verbesserung der Personal- und Sachausstattung bei der Polizei
- Bestmögliche Rahmenbedingungen für Feuerwehren, Rettungsdienste und Katastrophenschutz
- Die Stärkung der kommunalen Selbstverwaltung
- Eine solide Finanzausstattung der Kommunen
- Den Schutz der kommunalen Daseinsvorsorge
- Die Förderung des Leistungs-, Breiten- und Freizeitsports
Produktiver Austausch zur Kriminalitätsbekämpfung
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Produktiver Austausch zur Kriminalitätsbekämpfung
Unter der Leitung von Holger Dremel fand ein spannendes Treffen des Arbeitskreises für Kommunale Fragen, Innere Sicherheit und Sport statt, bei dem sich der Arbeitskreis intensiv mit den aktuellen Herausforderungen in der Kriminalitätsbekämpfung auseinandersetzte.
Zu Gast waren der Landesvorsitzende des Bund Deutscher Kriminalbeamter (bdk), Landesverband Bayern, Jürgen Schneider (Oberfranken). Er hatte seine Kollegen Johann Bielmeier & Ignaz Raab (beide München), Roland Spindler und Mislav Ilic (beide Schwaben) mitgebracht. Der bdk ist der Berufsverband der Kriminalpolizei.
Im Arbeitskreis ist eine hohe Expertise. Denn neben dem Vorsitzenden waren auch die Kollegen Alfred Grob und Jürgen Eberwein bei der Polizei tätig.
Themen im Fokus waren unter anderem die Digitalisierung (u.a. IGVP-FE, Elektronische Akte und Anwendung von Künstlicher Intelligenz) und der Umgang mit großen Datenmengen in der Kriminalitätsbekämpfung, die Nachwuchsgewinnung für die Kriminalpolizei und spezifische Anforderungen und Herausforderungen in der täglichen Arbeit der Kripo.
Der bdk und unser Innenarbeitskreis arbeiten auch weiterhin eng zusammen, um die Innere Sicherheit auf allen Ebenen zu stärken. Der konstruktive Austausch wird auf alle Fälle weiter fortgesetzt.
Besuch der Olympia-Schießanlage in Garching-Hochbrück
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Besuch der Olympia-Schießanlage in Garching-Hochbrück
Sport, Tradition & Zusammenhalt
Der Arbeitskreis für kommunale Fragen, Innere Sicherheit und Sport hatte die Gelegenheit, die beeindruckende Olympia-Schießanlage in Garching-Hochbrück zu besuchen. Durch das 40 Hektar große Gelände führten der 1. Landesschützenmeister Christian Kühn und der Geschäftsführer Alexander Heidel.
Die Schießanlage in Garching-Hochbrück ist die größte zivil genutzte Schießanlage weltweit. Sie ist im Besitz des Bayerischen Sportschützenbunds e. V. (BSSB) und dient seither als Zentrum diverser Wettbewerbe, Meisterschaften und als Bundesstützpunkt. Bereits bei den Olympischen Spielen 1972 hat Garching bewiesen, dass es ein perfekter Standort für das größte Turnier auf der Sportbühne ist – durch Investitionen und eine großartige Aufrechterhaltung ist es das auch heute noch. Wir setzen uns dafür ein, dass Olympia 2040 wieder nach Bayern kommt! Dafür haben wir bei unserer Klausurtagung im Januar 2025 eine eigene Resolution auf den Weg gebracht: Resolution Olympia.
In Bayern gibt es rund eine halbe Million Sportschützen, die für Zusammenhalt, Disziplin und eine lange Tradition stehen. Mit der Vereinspauschale (weitere Infos siehe hier: https://www.stmi.bayern.de/sport/foerderung/vereinspauschale/index.php) leisten wir bereits Unterstützung für den bayerischen Sport. Doch der größte Dank gilt den vielen Ehrenamtlichen, die mit ihrem Engagement den Schützensport am Leben erhalten!
Bayern – Westkap: Unter Freunden
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Bayern – Westkap: Unter Freunden
Eine Delegation von CSU-Landtagsabgeordneten führte in Südafrika mit Alan Winde, dem Ministerpräsidenten der bayerischen Partnerprovinz Westkap, einen intensiven Austausch über die bald drei Jahrzehnte andauernde Partnerschaft. Geleitet wird die bayerische Delegation von Thomas Huber, dem Vorsitzenden des Arbeitskreises Arbeit und Soziales, Jugend und Familie, und von Holger Dremel, dem Vorsitzenden des Arbeitskreises Kommunale Fragen, Innere Sicherheit und Sport.
Südafrika und das Westkap – wichtigster Investitionsstandort auf dem Kontinent
Südafrika und vor allem auch das Westkap ist wichtigster Investitionsstandort bayerischer und deutscher Unternehmen in Afrika, G20 Mitglied und Führungsmacht auf dem afrikanischen Kontinent. Gleichzeitig ist Südafrika auch wichtiger Rohstofflieferant. Seit etwas über 100 Tagen hat Südafrika erstmals in der demokratischen Geschichte eine Koalitionsregierung, die bei Wirtschaft und internationalen Partnern zu Optimismus führt. Denn das Land steht vor großen Herausforderungen: hohe Arbeitslosigkeit und Gewaltkriminalität müssen zielgerichtet bekämpft werden.
Ministerpräsident Winde empfängt CSU-Landtagsabgeordnete
Im Gespräch zwischen Ministerpräsident Winde und den Landtagsabgeordneten wurden besonders die Gemeinsamkeiten zwischen Bayern und dem Westkap deutlich: Ebenso wie Bayern in Deutschland zähle die Provinz Westkap in Südafrika zu den Wirtschaftsmotoren, so Thomas Huber, MdL. Die Provinz ist Wunschdestination vieler Menschen auf dem Kontinent und bei Touristen beliebt. Und sie ist die Provinz, wo die Dienstleistungsfähigkeit des Staates am besten im landesweiten Vergleich funktioniert.
Gleichzeitig teilt die von der Democratic Alliance (DA) geführte Westkap Regierung viele der gemeinsamen Werte und Interessen – auch im Bereich der Außenpolitik. „Es fühlt sich an wie unter Freunden“ formulierte der Ministerpräsident und macht sogleich auch deutlich, wo die Schwerpunkte seiner Politik liegen: „Schaffung von Jobs, Sicherheit und soziale Kohäsion“. Drei Themenschwerpunkte, die im Fokus der vertrauensvollen Partnerschaft zwischen Bayern und dem Westkap seit vielen Jahren stehen. Entlang dieser Themenschwerpunkte der Partnerschaft war auch das weitere Dialogprogramm der Landtagsabgeordneten ausgerichtet.
Die Gespräche mit Dr. Ivan Meyer, Minister für Landwirtschaft, wirtschaftliche Entwicklung und Tourismus, mit Anton Bredell, Minister für lokale Selbstverwaltung, mit dem Kapstädter Bürgermeister Geordin Hill-Lewis und mit dem Erzbischof von Kapstadt Kardinal Brislin konzentrierten sich auf gemeinsame Initiativen zur Stärkung der menschlichen Sicherheit und der lokalen Regierungsstrukturen, der Zusammenarbeit bei sozialen Projekten sowie der Förderung des Wirtschaftswachstums. Dass die Provinz landesweit die niedrigste Arbeitslosigkeit vorzuweisen hat, im Dienstleistungsbereich des Staates am besten abschneidet und innovativen Ideen zur Kriminalitätsbekämpfung vorzuweisen hat, ist auch eine Bestätigung der bayerischen Schwerpunktsetzung über die letzten dreißig Jahre, so Thomas Huber.
Gewaltprävention und Menschliche Sicherheit – Grundlage für Investitionen und Entwicklung
In Delft, einem gefährlichen Gewalt-Hot-Spot nahe Kapstadt, gewannen die Abgeordneten einen besonderen Einblick in die Lebensrealität vieler Südafrikaner. In den Pilotprojekten der Hanns-Seidel-Stiftung zur Kriminalitätsbekämpfung in Hot-Spots, wo gemeinsam mit bayerischer Unterstützung auf Grundlage von Kriminalitätsanalysen die Polizei verstärkt Präsenz zeigt, ist die Schwerstkriminalität in den letzten Monaten um 12 Prozent gesunken. Holger Dremel machet deutlich, dass die Zusammenarbeit auch im Eigeninteresse Bayerns und Deutschlands stünde. Afrika, Südafrika und vor allem auch das Westkap wird in Zukunft weiter an Bedeutung für die deutsche und bayerische Industrie gewinnen. Ein funktionaler Rechtsstaat und Sicherheit für Unternehmen und die Mitarbeiter seien wichtige Entscheidungskriterien für Investitionen.
Im Bayerischen Haus der Hope Foundation in Delft werden gleichzeitig berufliche Bildungsinitiativen durch Bayern unterstützt, während die Hanns-Seidel-Stiftung Gewaltpräventionsprojekte in Schulen und für Kleinkinder implementiert. Dies zeigt den vernetzten Ansatz des Freistaats bei der Zusammenarbeit mit den Partnerprovinzen. Im nächsten Jahr feiern Bayern und das Westkap 30 Jahre partnerschaftliche Beziehungen.
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Kampf gegen Islamisten: CSU-Fraktion fordert Bund-Länder-Koordination und volle Transparenz
Pressemeldung
Kampf gegen Islamisten: CSU-Fraktion fordert Bund-Länder-Koordination und volle Transparenz
Mit einem großen Antragspaket macht sich die CSU-Fraktion im Bayerischen Landtag stark gegen Islamismus. Auch wenn in Bayern der extremistische Islamismus noch weniger präsent ist als anderswo, bleibt größtmögliche Sicherheit der Bürgerinnen und Bürger vor Terror, Kriminalität und Gewalt oberste Aufgabe des Staates.
Der Fraktionsvorsitzende Klaus Holetschek fordert:
„Der politische Islam ist ein Angriff auf unsere Freiheit. Es geht nicht um den Islam als Religion, sondern um Islamismus als radikale Bewegung mit politischen Zielen. Wer ein Kalifat fordert oder Gewalt im Namen des Glaubens verübt, stellt sich gegen alles, wofür unser Rechtsstaat steht. Mannheim, Solingen, München – es gilt keine Toleranz den Intoleranten. Wir brauchen jetzt einen umfassenden Bund-Länder-Aktionsplan mit klaren Empfehlungen nicht nur für Sicherheitsbehörden und Justiz, sondern auch für Bildung, Betreuung und Prävention. Die Sicherheit unserer Bürgerinnen und Bürger hat oberste Priorität – nicht umsonst sind wir das sicherste Bundesland. Die überragende Mehrheit der Muslime in unserem Land lebt ihren Glauben friedlich. Wir schützen den friedlichen Islam – aber wir bekämpfen den menschen- und verfassungsfeindlichen Islamismus mit aller Entschlossenheit.“
Der stellvertretende Fraktionsvorsitzende Professor Dr. Winfried Bausback ergänzt:
„Religions- und Versammlungsfreiheit sind kein Freibrief für Extremismus! Wer diese Freiheiten als Deckmantel missbraucht, um sie abzuschaffen, kann sich nicht auf die Grundrechte berufen. Vereinigungen, die auf der EU-Terrorliste stehen, dürfen die Versammlungsfreiheit nicht für ihre Propaganda missbrauchen. Wir müssen klare Kante zeigen und das Strafrecht anpassen. Wichtig ist auch die Offenlegung von Geldströmen aus dem Ausland. Wer Moscheegemeinden aus dem Ausland finanziert, um unsere Gesellschaft zu spalten, darf nicht länger im Verborgenen agieren. Wir brauchen volle Transparenz über Geldflüsse und Einflussnahmen. Religiöse Einrichtungen in Deutschland müssen Schutzräume sein, nicht Echokammern für Propaganda.“
Holger Dremel, innenpolitischer Sprecher der CSU-Fraktion, betont:
„Islamismus-Influencer und Hassprediger verbreiten bei Tiktok, Telegram, Youtube und Instagram ihre Propaganda gezielt unter jungen Menschen. Wir dürfen dieses digitale Einfallstor nicht länger offenlassen. Die Prävention in sozialen Netzwerken ist eine unverzichtbare Maßnahme, um Radikalisierungsprozesse frühzeitig zu erkennen und zu verhindern. In Bayern sind wir mit einer eigenen Präventionsstelle Islamismus und dem Netzwerk für Prävention und Deradikalisierung bereits gut aufgestellt. Jetzt gilt es, Präventionsmaßnahmen konsequent auszubauen und die Medienkompetenz zu stärken. Gemeinsam mit der neuen Bundesregierung wollen wir schnellstmöglich die Rechtsgrundlagen schaffen, um Zugriff auf IP-Adressen von Tätern zu bekommen. Wir müssen alle rechtlichen Spielräume nutzen, damit konsequent gegen diejenigen vorgegangen werden kann, die Hass und Hetze im Internet verbreiten.“
Neustart für die innere Sicherheit in Deutschland möglich: Geordnete Migration und aktive Cybersicherheitspolitik
Pressemeldung
Neustart für die innere Sicherheit in Deutschland möglich: Geordnete Migration und aktive Cybersicherheitspolitik
Effektive Bekämpfung von Kriminellen, geordnete Migration, besserer Informationsaustausch und mehr Wehrhaftigkeit im Cyberraum – das sind die Ziele eines Dringlichkeitsantrags der CSU-Landtagsfraktion zur „Zeitenwende in der Inneren Sicherheit“. Der Antrag enthält eine Reihe von Maßnahmen zur Verbesserung der Inneren Sicherheit sowie zur Begrenzung der illegalen Migration und soll heute im Plenum des Bayerischen Landtags beschlossen werden.
Der Fraktionsvorsitzende Klaus Holetschek betont die Bedeutung geordneter Migration für das Sicherheitsgefühl der Bevölkerung:
„Die Abstimmung im Bundestag zeigt: Ein Neustart der inneren Sicherheit in Deutschland ist möglich! Egal ob Bund-Länder-Koordinierung, Cybersicherheit oder Migration: Jetzt müssen wir all die Maßnahmen vorantreiben, die die Ampel in den letzten Jahren sträflich versäumt hat. Die Taten von Mannheim, Solingen, Magdeburg und jetzt Aschaffenburg dürfen nicht die neue Normalität in Deutschland werden. Vor allem für straffällig gewordene Ausländer muss der Bund die Möglichkeiten des Ausreisegewahrsams deutlich ausweiten. Die von CDU/CSU in den Bundestag und von der Bayerischen Staatsregierung in den Bundesrat eingebrachten Anträge sind völlig richtig und müssen schnellstmöglich umgesetzt werden. Mit jeder weiteren Gewalttat kehren mehr und mehr Menschen unserem Staat innerlich den Rücken. Wenn wir die Migration und ihre Folgen nicht in den Griff bekommen, gewinnen letztlich die Antidemokraten.“
Der innenpolitische Sprecher der CSU-Fraktion Holger Dremel mahnt außerdem effektive Instrumente zur Kriminalitätsbekämpfung im Cyberraum an:
„Bereits heute kosten Cyberangriffe deutsche Unternehmen jährlich 179 Milliarden Euro. Leider hat der Bund in den letzten Jahren etliche Gesetze zur Verbesserung der Cybersicherheit liegen lassen. Wir brauchen jetzt eine Offensive in der Cybersicherheitspolitik! Das heißt: Neue Vergabekriterien, die unsere kritische Infrastruktur unabhängig von feindlichen Einflüssen machen, mehr Resilienz auch kleiner und mittlerer Unternehmen, indem wir sie in eine integrierte Cybersicherheitsarchitektur überführen, sowie eine bessere Koordinierung zwischen Bund, Ländern und Wirtschaft. Wir müssen unsere Wehrhaftigkeit auch im Cyberraum steigern: Schädliche Seiten müssen schnell vom Netz genommen, nicht vertrauenswürdige Seiten und Infrastruktur sowie verwundbare Systeme abgeschaltet werden. Schlagkräftig im Netz zu agieren, ist nicht nur zentral für den Schutz von Infrastruktur und Wirtschaft. Damit erhalten wir auch das Vertrauen in den Staat und verhindern die Unterminierung durch feindliche Angriffe.“
Bedrohung durch islamistischen Terrorismus: Expertenanhörung im Landtag / Dremel: Eltern und Lehrer für Gefahren sensibilisieren, Stock: Migration kontrollieren
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Bedrohung durch islamistischen Terrorismus: Expertenanhörung im Landtag / Dremel: Eltern und Lehrer für Gefahren sensibilisieren, Stock: Migration kontrollieren
Wie finanziert sich die radikal-islamistische Szene? Reichen die verfügbaren Instrumente von Polizei und Verfassungsschutz aus? Und welche Rolle spielen Soziale Medien bei Radikalisierungsprozessen? Diese und weitere Fragen wurden bei der heutigen Expertenanhörung im Innenausschuss des Bayerischen Landtags beleuchtet. Dabei war das Expertenpanel mit Prof. Dr. Peter Neumann, Prof. Dr. Mouhanad Khorchide und Frau Rebecca Schönenbach hochrangig besetzt. Auch das Landeskriminalamt, Verfassungsschutz und die Bayerische Zentralstelle zur Bekämpfung von Extremismus und Terrorismus (ZET) bei der Generalstaatsanwaltschaft und Dr. Guido Steinberg (Stiftung Wissenschaft und Politik) brachten ihre Expertise ein.
Der innenpolitische Sprecher der CSU-Fraktion, Holger Dremel, fasst zusammen:
„Wir müssen konsequent gegen Radikalisierung und Extremismus vorgehen. Besonders Jugendliche müssen wir wachrütteln und über die Gefahren salafistischer Prediger aufklären. Auch wenn Ideologen und Verführer anderes versprechen: Der Islamismus gibt keinen Halt, sondern führt ins gesellschaftliche Abseits und manchmal sogar zu Gewalt und Terror. Wir müssen Eltern und Lehrer weiterhin dafür sensibilisieren, Anzeichen beginnender Radikalisierung frühzeitig zu erkennen und ernst zu nehmen. Gut dass Polizei, Verfassungsschutz und Innenministerium bereits mit umfassenden Kampagnen in allen Medien über die Gefahren des Islamismus informieren. Hier ist jeder Euro gut investiert. Alle Experten sind sich außerdem einig, dass die Möglichkeiten der technischen Aufklärung für die Ermittlungsbehörden ausgeweitet werden müssen. Die Rechtsänderungen, die wir dafür brauchen – Stichwort: Vorratsdatenspeicherung – treiben wir auf Bundesebene konsequent voran.“
Zur Migrationspolitik ergänzt Martin Stock:
„Den Einlassungen von Herrn Dr. Steinberg und Prof. Dr. Neumann schließe ich mich ausdrücklich an und bin dankbar für die klaren Worte: Es fällt auf, dass es sich bei den Einzeltätern der letzten Jahre in vielen Fällen um vermeintliche Flüchtlinge handelt, die mehrheitlich seit 2014 aus Syrien eingereist sind. Hier zeigen sich sicherheitspolitische Folgen unkontrollierter Migration aus Kriegsgebieten mit hoher terroristischer Mobilisierung. Täter sind jung, männlich und oftmals unbegleitet. Für mich heißt das: Man importiert sich die Probleme durch unkontrollierte Einwanderung. Das müssen wir unterbinden.“
Der heutige Islamismus zeichnet sich durch besondere Gewaltverherrlichung und Verrohung aus und spricht immer jüngere Menschen an. Pluralistische, demokratische Strukturen geraten durch den Islamismus gleich mehrfach unter Druck. Denn jeder islamistische Anschlag ist zugleich ein Brandbeschleuniger für alle anderen Formen des Extremismus, auch den Rechtsextremismus, der nach islamistischen Anschlägen messbar Zulauf erlebt.
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Holger Dremel
Vorsitzender

Norbert Dünkel
Stellvertr. Vorsitzender
Jürgen Eberwein , Thorsten Freudenberger , Alfred Grob , Josef Heisl , Thomas Holz , Martin Stock
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